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Recurrensparese: Lähmung des Stimmlippennervs, zumeist nach Schilddrüsenoperationen
Reflux: Rückfluss (der Magensäure in den Mund und Rachenraum mit Schädigung der Schleimhäute in der Speiseröhre, am Kehlkopfeingang sowie im Rachen und Mundraum)
Refluxösophagitis: Entzündung der Speiseröhre durch Reflux
Rehabilitation: mit Hilfe vielfältiger therapeutischer, sozialer und beruflicher Maßnahmen, wird eine Annäherung oder Wiederherstellung der ursprünglichen geistigen, körperlichen und/oder lebenstechnischen Bedingungen einer Person angestrebt
Reinke-Ödem: ein auf die Stimmlippenoberfläche begrenztes Ödem (Wassersack)
Relaxation: Entspannung
Remission: der Rückgang einer Krankheit, die Abnahme von Krankheitssymptomen
Resektion: die operative Entnahme eines Tumors, Körperorgans oder Organteils
Respiration: Atmung
Rezidiv: Wiederkehr einer Krankheit
Rhinitis: Schnupfen
Rigor: Muskelsteifigkeit bei einer neurologischen Erkrankung z. B. Morbus Parkinson
Rhotazismus: Fehlbildung oder Auslassung des Konsonanten /R/ beim Sprechen
Salivation: Speichelfluß
Schädel-Hirn-Trauma: (SHT) auch Commotio oder Contusio genannt, neurotraumatologische Schädigung des Gehirn nach Unfall
Schetismus: Fehlbildung oder Auslassung des Konsonanten /sch/ beim Sprechen
Shunt: sind künstlich angelegte Fisteln (Gänge) im Körper, sie dienen zur Verbindung zweier Systeme, die normalerweise nicht miteinander verbunden sind z.B. nach Schädel-Hirn-Trauma
Sigmatismus: (syn. Lispeln) Fehlbildung oder Auslassung des Konsonanten /s/ beim Sprechen
Sinusitis: Nasennebenhöhlenentzündung
Stenose: Einengung eines Körperkanals, z. B. Stenose der Luftröhre
Stille Aspiration (silent aspiration): Eindringen von Nahrung in den Kehlkopf, die Luftröhre und die Lunge ohne Auslösung des Hustenreflexes
Stroboskopie: ein Stroboskop wird durch den Mund bis zum Kehlkopfeingang vorgeschoben; Ziel ist die Betrachtung der Bewegung der Stimmlippen (pop. Stimmbänder) und die Erkennung von Veränderungen auf den Stimmlippen im Kehlkopf
Stroboskop: Untersuchungsgerät zur optischen Erfassung von Bewegungen im Körper, die mit dem bloßen Auge, wegen ihrer hohen Geschwindigkeit nicht mehr wahrgenommen werden können; diese werden mit dem Stroboskop aufgenommen und zeitlupenartig dargestellt z. B. die Regelmäßigkeit der Stimmlippenschwingung im Kehlkopf
Stimmlippen (Plica vocalis): (populär: Stimmbänder) im Innenraum des Kehlkopfs verlaufendes System aus Muskel und Sehnen, die durch die Ausatemluft und bestimmte Muskeleinstellungen im Kehlkopf in Schwingung versetzt werden, so erzeugen sie beim Sprechen einen Grundton
Stimmlippenknötchen: doppelseitige Knötchenbildungen (Ödeme oder Fibrome) am Übergang vom vorderen zum mittleren Stimmlippendrittel
Stimmlippenpolyp: nach häufigem, unphysiologischem Stimmgebrauch entstehende Zunahme der Schleimhaut an den Stellen des meisten Stimmgebrauchs auf den Stimmlippen; überwiegend Männer betroffen
Stimmlippenzyste: ein auf der Stimmlippe befindlicher dünnwandiger Sack mit grützbeutelartigem Inhalt
Stottern: (syn. Balbuties) Einschränkung des Redeflusses mit häufigen Stockungen und Lautwiederholungen
Stridor: Pfeifendes Geräusch bei der Einatmung und/oder Ausatmung aufgrund z. B. einer Einengung im Kehlkopf oder in der Luftröhre sowie bei Verlegung der oberen Atemwege
Struma: Schilddrüse
Subarachnoidalblutung: Blutung im Raum zwischen Hirn und mittlerer Hirnhaut
Subkortikal: unterhalb des Großhirns
Substantia nigra: schwarze Substanz (Region im Mittelhirn)
Tapping: Mobilisierungstechnik zur Aktivierung der quergestreiften Muskulatur
Trachea: Luftröhre
Tracheomalazie: Erweichung des Knorpelgerüstes der Luftröhre
Transfer: Übertragung des Gelernten in den Alltag
Tremor: Zittern